Am Anfang war ein Schild…

Was 1877 in der Prinzenallee 86 in Berlin mit der Herstellung von Straßenschildern begann, das gipfelt heute in einem umfangreichen Produktsortiment von Absperrpfosten über Parkbänke bis hin zu Metallkonstruktionen. Die Entwicklung dorthin war spannend.

1877

1877

Irgendwann in diesem Jahr geht’s los und Ernst Freyer nimmt die ersten Arbeiten auf.

1898

1898

Ernst Freyer erwirbt seinen Meistertitel und legt so die Grundlage für ein erfolgreiches Unternehmen mit Zukunft. Das Bild zeigt die am 17.10.1948 überreichte Urkunde zum 50-jährigen Meisterjubiläum.

1899

Hr. Ernst Freyer wird die Gewerbeerlaubnis erteilt. Damit steht dem jungen Mann nichts mehr im Wege und er kann loslegen.

1942

1942

Am 8. Mai 1942 gründen Schlossermeister (Johann Hubert) Ernst Freyer und sein Sohn Dipl.-Ing. Richard Freyer die Ernst Freyer & Sohn OHG mit Sitz in der Prinzenallee 86 in Berlin. Das betriebene Gewerbe: Feineisen- und Metallbau; Werkstatt mit 150 m², Büro und Lager mit 90 m², Hof mit 150 m², 1 LKW.

1952

Am 14. Oktober 1952 verstirbt Ernst Freyer. Seine Witwe Anna Freyer tritt als Erbin an seine Stelle und wird Inhaberin. Der Betrieb hat zu diesem Zeitpunkt 2 Angestellte und 40 Arbeiter

1955

1955

Erich und Ruth Gast übernehmen am 28. Dezember des Jahres 1955 das Unternehmen. Es steht zu dieser Zeit für Bauschlosserarbeiten aller Art, besonders für die Herstellung von Einheits-Signalstützen (= Stützen von Pyramidenform an den Betriebsmitteln der Eisenbahnen, die zum Aufstecken der zum Geben der Signale am Zuge erforderlichen Scheiben und Laternen dienen). Auftraggeber ist damals die Bundesbahn.

1962

1962

Am 1. September 1962 übernehmen der Maschinenbaumeister Erwin Höppner und seine Frau Margarete das Unternehmen.

1963

1963

Am 25.4.1963 erfolgt die Änderung zur Ernst Freyer & Sohn K.G., Feineisen und Metallbau.

1971

1971

Es erfolgt der Umzug des Unternehmens in die Prinzenallee 67.

1976

Wieder wird es zu eng, ein erneuter Umzug steht an: diesmal geht es in die Wildenowstr. 16-17.

1981

Am 1.6.1981 ist es soweit: Das Unternehmen wird verkauft. Die Käufer: der Maschinenmeister Hans (Rudolf Wilhelm Karl) Niebuhr und seine Frau Eva.

1984

Das anhaltende Wachstum des Unternehmens macht einen erneuten Umzug in die Residenzstr. 85-88 erforderlich.

1992

1992

Es erfolgt der Umzug in die heutigen Räumlichkeiten des Betriebes in die Breitenbachstr. 11-12 im Norden von Berlin.

2002

Umfirmierung in Ernst Freyer & Sohn Metalltechnik GmbH

Und damit ist noch lange nicht “das Ende der Fahnenstange” erreicht. Mittlerweile blicken wir nämlich auf fast 150 Jahre Unternehmensgeschichte zurück. Und das gibt dann ein richtig großes Fest – denn sowas will schließlich auch gefeiert werden!